Allgemein

Die Histaminintoleranz – ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild

Die Histaminintoleranz – ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild

Ob Pseudoallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit – die Histaminintoleranz ist mittlerweile ein klar definiertes Krankheitsbild. Daher sollte es auch zur Routine gehören, auf eine Histaminintoleranz zu testen, wenn Patienten unter unterschiedlichen nicht organischen Beschwerden leiden. Auch wenn die Histaminintoleranz noch für viele Betroffene mehr oder weniger unbekannt ist, sollten zumindest erfahrene Mediziner über die Erkrankung bescheid wissen.


Bei einem Mangel an Coenzymen der Diaminoxidase (DAO) kann der Körper nicht genügend DAO-Enzyme zum Histaminabbau bereitstellen. Das Kombipräparat BETADIANIN versorgt den Organismus täglich mit diesen Coenzymen. Dank funktionierender Diaminoxidase können histaminreiche Speisen und Getränke dann wieder beschwerdefreier verzehrt werden. (gesponsert)

Denn mittlerweile berichten auch die medizinischen Fachmedien in umfangreichem Maße über die Volkskrankheit, die so viele Beschwerden mit sich bringt. Wer also als Allergologe, Hausarzt oder Gastroenterologe tätig ist, sollte mit der Histaminintoleranz vertraut sein und seine Patienten in entsprechenden Fällen auf die weit verbreitete Nahrungsmittelunverträglichkeit hin untersuchen. Davon ist zumindest auszugehen. Die Praxis sieht leider ganz anders aus.

Abdigest-histaminintoleranz

Die Histaminintoleranz in der Praxis

Viele Betroffene suchen mit Magen-Darm Beschwerden, Migräneanfällen und anderen typischen Symptomen einen Arzt oder gar mehrere auf. Nicht selten folgt ein regelrechter Ärztemarathon von einem Fachmann zum nächsten. Untersuchungsergebnisse sind in vielen Fällen nicht eindeutig und so bleiben die Ursachen für die Beschwerden meist lange Zeit ungeklärt. In vielen Fällen wird der Grund für die Beschwerden auch in der Psyche des Patienten gesucht und eine erfolgreiche Diagnose bleibt weiterhin aus.


Patientenbroschüre „Histaminintoleranz“ (20 S.) kostenlos anfordern (gesponsert)


Die Diagnose ist gerade deshalb so schwierig, weil die Symptome so unterschiedlich sein können. Oft spielen Magen und Arm eine tragende Rolle, bei anderen sind es ganz andere Symptome. Doch egal wie sie sich äußert: Die Histaminintoleranz ist ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild. Ist sie jedoch erst einmal entlarvt, so können die Symptome aber auch sehr effektiv bekämpft werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Bevölkerung insgesamt, aber vor allem auch Mediziner und Ernährungswissenschaftler eine gewisse Sensibilität gegenüber der Histaminintoleranz entwickeln. Denn so kann den Betroffenen der Histaminintoleranz der Weg zu einer eindeutigen Diagnose und einem beschwerdefreien Leben enorm erleichtert werden.

Histaminintolerant – was jetzt?

Eine Eliminationsdiät hilft zum Beispiel dabei heraus zu finden, wo die eigene Toleranzgrenze liegt, sodass weiterhin histaminhaltige Lebensmittel in einem bestimmten Maße verzehrt werden können. Zudem gibt es Antihistaminika, die die Beschwerden lindern können. Insgesamt ist das beste Mittel gegen eine Histaminintoleranz aber die Aufklärung. Es ist wichtig zu wissen, welche Lebensmittel Histamin enthalten und welche unbedenklich sind. Denn eine Ernährung mit histaminreichen Lebensmitteln stellt bei Betroffenen einen beträchtlichen Eingriff in Lebensqualität und Gesundheit dar. Wünschenswert währe es daher auch eine Kennzeichnung entsprechender Lebensmittel, um den Betroffenen eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung zu erleichtern.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert).

Betadianin Inserat bei Histaminintoleranz 5 DAO Cofaktoren plus Tryptophan

Die Histaminintoleranz – ein ernst zu nehmendes Krankheitsbild, 9.5 out of 10 based on 2 ratings
Mehr anzeigen

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"