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Nahrungsmittel-Intoleranz: Auch bei Kindern ein Thema

Bereits bei Erwachsenen kann es schwer sein, eine Nahrungsmittelunverträglichkeit klar zu diagnostizieren. Ihr Vorteil ist jedoch: Sie können ihre Beschwerden in der Regel leicht in Worte fassen. Auch fällt es ihnen meist wesentlich leichter, Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme und Beschwerden zu stellen. Die Hürden bei Kindern – und besonders bei Babys – sind wesentlich höher. Dennoch bleiben auch sie nicht von den Nahrungsmittelunverträglichkeiten verschont.

Unverträglichkeiten bei Kindern – Symptome müssen ernstgenommen werden

Laktoseunverträglichkeit, Fructoseintoleranz oder Glutensensitivität – diese und andere Nahrungsmittelintoleranzen können auch bei den ganz Kleinen auftreten. Sie leiden unter Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit und vielen anderen Symptomen, die teils direkt nach dem Essen, teils aber auch wesentlich später auftauchen. Häufig tendieren Eltern dazu, Bauchschmerzen am Morgen darauf zu schieben, dass der Nachwuchs gerade einfach keine Lust auf Schule oder Kindergarten hat. Aber hier ist Vorsicht geboten.

Leiden Kinder häufig unter entsprechenden Symptomen, sollten Eltern hellhörig werden. Es hilft, die Nahrungsaufnahme und Beschwerden der Kinder in einem Symptomtagebuch zu dokumentieren. Dieses kann einem Experten später sehr dabei helfen, Zusammenhänge festzustellen und erste Rückschlüsse auf eine mögliche Unverträglichkeit zu ziehen. Kindern kann so unter Umständen auch eine sehr unangenehme Darmspiegelung erspart werden.


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Bereits Babys können betroffen sein

Was viele nicht wissen: Eine Unverträglichkeit muss nicht mit der Zeit entstehen, sondern kann von Geburt an vorhanden sein. Ein angeborener Enzymdefekt beispielsweise, kann bei einem Neugeborenen dafür sorgen, dass die Muttermilch nicht vertragen wird. Ein „Schreibaby“ kann ein Indiz dafür sein, muss es aber nicht. Liegt beim Säugling eine Laktoseintoleranz vor, hilft Kinder Milchnahrung, bei der der Milchzucker bereits gespalten ist.

Eine Glutenunverträglichkeit kann ebenfalls angeboren sein, macht sich jedoch erst später bemerkbar, wenn getreidehaltige Produkte auf dem Speiseplan stehen. Ähnlich ist es mit einer Fructose- oder Histaminintoleranz.


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Dennoch: Nicht jede Beschwerde steht direkt für eine Unverträglichkeit. Schließlich gibt es auch noch ganz gewöhnliche Verdauungsstörungen, die hin und wieder auftreten. So wichtig es ist, die Beschwerden bei Kindern zu beobachten, so wichtig ist es auch, Ruhe zu bewahren. Verstärkt sich der Verdacht, muss dieser von einem Facharzt bestätigt werden. Die Betreuung durch einen Experten ist insofern wichtig, dass die Ernährung angepasst werden muss, ohne das Nährstoffdefizite entstehen. Auch kann er wichtige Tipps geben, um dem Kind die Freude am Essen zu erhalten – denn es kann besonders schwierig sein, einem Kind einen eingeschränkten Ernährungsplan schmackhaft zu machen.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert)

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