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Histamin als Ursache für Schlafstörungen

Schlafstörungen können in unterschiedlichen Formen auftreten und verschiedene Ursachen haben. Eines ist jedoch immer gleich – sie sind sehr unangenehm. Das gilt besonders, wenn die Schlafprobleme häufig auftreten und chronisch werden. Deshalb ist es wichtig frühzeitig die Ursachen für die Schlafstörungen zu finden. Eine dieser Ursachen kann eine Histaminintoleranz sein. Mehr zu dem Thema Schlafstörungen und dem möglichen Zusammenhang mit Histamin erfahren Sie in dem folgenden Beitrag.

Warum ist Schlaf so wichtig?

Bevor es um die verschiedenen Formen und Ursachen der Schlafstörungen geht, wird aber erst einmal kurz eine andere Frage behandelt: Warum ist Schlaf eigentlich so wichtig? Der Schlaf an sich ist eine sehr komplexe Angelegenheit, weshalb er bisher auch nur zum Teil erforscht ist und Wissenschaftler weiter daran arbeiten ihn komplett zu „enträtseln“. Klar ist allerdings, dass der Schlaf der Regeneration des Gehirnes dient. Während der Ruhephase werden Eindrücke, Erlebtes und Gelerntes des gesamten Tages sortiert, verarbeitet und in den Erinnerungen abgespeichert. Zudem steigert ausreichend Schlaf sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit.


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Kommt der Schlaf dauerhaft zu kurz, steigt das Risiko für Erkrankungen nicht unbeachtlich. In diesem Zusammenhang nimmt zum Beispiel die Gefahr für Herzerkrankungen, Magen-Darm-Störungen und Depressionen zu. Darüber hinaus gibt es sogar Untersuchungen, nach denen der berufliche Erfolg ebenfalls vom Schlaf abhängig ist. Danach sind Personen, die schlecht schlafen, beruflich weniger erfolgreich als andere, die tief und gut schlummern.

Welche Formen von Schlafstörungen gibt es?

Schlafstörungen treten in sehr unterschiedlicher Form auf. Teilweise treten die Probleme bereits beim Versuch einzuschlafen auf. Eine andere Form von Schlafstörungen sind die Durchschlafstörungen, bei denen die Betroffenen nachts wach werden und dann schlecht wieder einschlafen können. Das geht manchmal sogar soweit, dass sie gar nicht wieder einschlafen können und damit viel zu früh am Morgen wach sind.

Welche Ursachen für Schlafprobleme gibt es?

Die Ursachen für Schlafstörungen können sehr unterschiedlicher Natur sein.

Psychische Auslöser für Schlafprobleme

Schlafstörungen können unter anderem psychische Ursachen haben. Wenn das Gedankenkarussell beim Versuch einzuschlafen munter seine Runden dreht, können pflanzliche Mittel (u. a. Baldrian) helfen. Um Stress abzubauen eigenen sich diverse Entspannungstechniken, wie zum Beispiel autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Yoga. Handelt es sich nicht nur um alltäglichen Stress, sondern liegt bereits eine Depression vor, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.


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Äußere Einflüsse als Schlafkiller

Auch äußere Einflüsse können sich negativ auf den Schlaf auswirken. Zu diesen Einflüssen zählen zum Beispiel Schichtarbeit, Zeitzonenwechsel auf Reisen oder Helligkeit. Letztere stört insofern den Schaf, als dass das Hormon Melatonin, welches wichtig für den Schlaf ist, vom Körper bei Dunkelheit gebildet wird. Deshalb kann es hinderlich sein, wenn man direkt vor dem Schlafen auf den Bildschirm eines Fernsehers oder eines Computers schaut.

Körperliche Ursachen für den Schlafmangel

Probleme beim Schlafen können aber auch körperlich Ursachen haben. Bei regelmäßigen Schlafstörungen sollten deshalb schwerwiegende Erkrankungen als Ursache von einem Arzt ausgeschlossen werden.

Schlafstörungen bedingt durch Histamin

Auslöser für Schlafstörungen kann auch Histamin sein. Denn das körpereigene Histamin hält wach. Das erklärt im Übrigen auch, warum einige Antihistaminika müde machen können. Wenn es Schlafenszeit ist, bildet der Körper als Gegenspieler zum Histamin den Botenstoff GABA, damit er zur Ruhe kommen kann. Befindet sich aufgrund der Histaminintoleranz ein Überschuss an Histamin im Körper, hat dies zur Folge, dass der Körper schwieriger zur Ruhe findet und es zu Einschlafstörungen kommen kann. Hinzu kommt, dass das Histamin zu einer vermehrten Ausschüttung von Adrenalin führt, dadurch gerät der Körper in Alarmbereitschaft und fährt in diesem Zusammenhang auch den Puls hoch. Dadurch fällt das Einschlafen dann noch schwerer. Daneben können natürlich auch andere Symptome der Histaminintoleranz wachhalten. So sind zum Beispiel Bauchschmerzen und Magenkrämpfe oder auch Sodbrennen hinderlich beim Einschlafen.

Histaminarme Ernährung gegen Schlafstörungen

Im Ergebnis kann deshalb auch eine histaminarme Ernährung bei Einschlafstörungen helfen. Selbst bei Personen, die nicht von einer Histaminintoleranz betroffen sind, kann sich eine histaminarme Ernährung am Abend positiv auf den Schlaf auswirken. Denn durch diese Form der Ernährung hat es der Körper leichter den Histaminspiegel herunterzufahren, weil dieser nicht noch zusätzlich gepusht wird.

Mehr zu diesem Thema: Histaminintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen (gesponsert)

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Bildnachweis: © Sven Vietense – Fotolia.com

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